Tag 1 - Sri Lanka Rundreise
Nach über 9 Stunden Flug und wenig Schlaf, kamen wir heute morgen um 8:45 Uhr in Colombo an. Bei der Passkontrolle lief alles bestens, sowie unser Gepäck kam schadenfrei in Sri Lanka an.
Unser ursprünglicher Plan war, mit einem Taxi zur Busstation zu fahren und anschliessend mit dem Zug nach Kandy. Der Taxifahrer meinte jedoch, die Zugfahrt ginge viel zu lange, er könne uns auch fahren. Die Fahrt würde ca. 3 Stunden gehen und würde uns 8000 LKR (ca. 45 Franken) kosten.
Der Taxifahrer war sehr lustig und nett. Nach einer Weile machten wir eine kurze Pause, um eine Kokosnuss zu trinken und anschliessend zu essen. Sie war sooo lecker! Mit der kleinen Erfrischung im Bauch ging es auch schon weiter. Alles lief bestens, bis das Auto langsam immer mehr den Geist aufgibt. Beim ersten Mal wären es noch 18 km gewesen, jedoch nach 8 km Fahrt Kapitulierte der Taxifahrer und es ging mit einem Tuk Tuk weiter.
Unser Gepäck wurde vom Taxi ins Tuk Tuk umbeladen und dann fuhren wir auch schon wieder los. Nach ca. 15 Minuten auf einer „Buckelpiste“ kamen wir dann endlich in unserer Unterkunft „Anniewatta Home Stay“ an. Wir haben ein 2-Bettzimmer mit eigenem Bad bei einer Familie. Alle Leute hier sind sehr hilfsbereit und super freundlich. Nach einem kurzen Nickerchen und einer erfrischenden Dusche machten wir uns zu Fuss auf nach Kandy, um die Stadt ein wenig erkunden. Auf dem Weg muss man gut aufpassen, sonst wird man schnell mal überfahren. Bei jedem Überholmanöver wird gehupt, das Bedeutet dann „Achtung, ich komme/ich überhole dich“.
Wir kauften uns in einer kleinen Bäckerei zwei gefüllte Teigtaschen und je einen Mango- und Wassermelonensaft. Wie schlenderten noch ein wenig durch die Gassen, gingen in den Einen oder Anderen laden und machten uns anschliessend auf den steilen Nachhauseweg. Auf halber Strecke fuhr unser Gastgeber vorbei und nahm uns gleich mit. Kurz vor 20 Uhr gab es dann ein leckeres sri lankanisches Essen. Unser Gastgeber gab uns dann seinen Laptop, damit wir unsere Weiterreise besser planen können. Ebenfalls wird er morgen mit uns eine Stadtrundfahrt machen. Ziemlich erschöft machen wir uns nun langsam auf den Weg in Richtung Bett.
